Projektbezeichnung
Bushaltestellen in Hameln und umliegenden Ortschaften
Ausführungszeitraum
Jahresvertrag 2018
Auftraggeber
Stadt Hameln
Projekt - Eckdaten
Umbau von neun Haltestellen, damit Menschen mit starker Sehbeeinträchtigung sich leichter zurechtfinden
Besonderheiten
Die Bauzeit betrug lediglich zwei Monate
Im Mai 2018 haben wir von der Stadt Hameln den Auftrag erhalten, im Rahmen des Haltestellenprogramms 2018, neun Bushaltestellen für seh- und gehbehinderte Menschen umzubauen. Rillenplatten, Noppensteine und Aufmerksamkeitsfelder sind hier die Schlagwörter. So können Sehbehinderte bspw. den Weg durch die Noppensteine abtasten. Gleichzeitig wurde die Buseinstiegshöhe auf + 18 oberhalb der Asphaltdecke gebracht, damit die Stufe entfällt, die sich jetzt ergibt, da der Einstieg wesentlich tiefer liegt.
Es gibt unterschiedliche Pflasterungen, die Rillenplatten - taktile Leitplatten, die eben benannten Noppensteine, damit sich Sehbehinderte besser orientieren können. Zusätzlich wird ein graues Feld, das sogenannte Aufmerksamkeitsfeld gepflastert, wodurch der Sehbehinderte erfährt, wo sich der Einstieg zum Bus befindet.
In diesem Jahr haben wir acht Haltestellen innerhalb kürzester Zeit fertig gestellt. Die neunte Haltestelle, Breslauer Allee, wurde auf das Frühjahr 2019 verschoben.
Baubeginn war Mitte Juli und die Fertigstellung ist am 17.9. mit der letzten Bushaltestelle an der Süntelstraße gewesen. Somit betrug die Bauzeit lediglich zwei Monate. Die Behinderungen für den öffentlichen Nahverkehr, den Öffis, konnte zur Freude aller sehr gering gehalten werden.
Es wurden die Bushaltestellen in Afferde Schule und Hannoversche Str., in Tündern die Brandenburger Str., in Klein Berkel die Grabbestr., in Hameln die Heinestr., Habichtshöhe, Memelner Str., Süntelstr. und die Wehrberger Str. ausgebaut.
Bildgalerien der einzelnen Bushaltestellen
Afferde Hannoversche Straße
Schule Afferde
Habichtshöhe
Heinestraße
Klein Berkel, Grabbestraße
Memelner Straße
Süntelstraße
Tündern, Brandenburger Straße
Wehrberger Straße